von William Shakespeare,
Schauspiel Wuppertal
Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten. Helena liebt Demetrius, der nichts von ihr wissen will. Demetrius hasst Lysander und verachtet Helena. Lysander fällt nichts Besseres ein, als mit Hermia in den Wald zu fliehen. Unter Zuhilfenahme magischer Säfte und beim Mondschein sollen die Richtigen sich finden, doch wenn Puck die Finger im Spiel hat, fallen auch schon mal die Falschen übereinander her. Die Herrscherpaare exerzieren derweil Hochzeits- und Eheroutine, Eifersuchtsdramen und Beziehungskrach. – Während die Handwerker als Laienschauspieler den hohen Ton für die echte, bluttriefende Liebestragödie mit dem komödiantischen Teilchenbeschleuniger suchen. In Shakespeares Wunderkugel wirbeln Begehren und Poesie wild durcheinander, so dass sich nicht nur die Bühnenfiguren, sondern auch die Zuschauenden berauscht die Augen reiben: – Wachen oder träumen wir?
»Sie gingen spielerisch vor, mit viel Freude und dem Wissen darum, dass nicht nur der Mund erzählen kann, sondern auch Körper, Licht, Ton und vor allem der Raum. Ihre Inszenierung von ›Ein Sommernachtstraum‹ ist traumhaft, schlagfertig, rasant und macht einfach Spaß.« — Westdeutsche Zeitung
Fotografie: Jens Grossmann
Inszenierung Maja Delinić
Bühnenbild Ria Papadopoulou
Kostümbild Janin Lang
Musik Clemens Gutjahr
Choreografische Arbeit Pascal Merighi
Dramaturgie Barbara Noth
Mit Alexander Peiler, Julia Meier, Kevin Wilke, Stefan Walz, Thomas Braus, Mona Kloos, Silvia Munzón López, Konstantin Rickert, Maditha Dolle
am 12. Februar 2022 im Opernhaus am Schauspiel Wuppertal
Gespielt beim Shakespeare Festival Globe Neuss 2023
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Trailer
Shakespeare Festival Neuss, Fotografie: Graça und Darius Bialojan